TSV Landsberg stürmt an die Tabellenspitze

Der TSV Landsberg hat nach dem zweiten 5:0-Erfolg in Serie die Tabellenführung der Fußball-Landesliga Südwest übernommen.

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Die derzeit glänzende Form bestätigte die Truppe von Spielertrainer Salemovic auch gegen die 2. Mannschaft des FC Memmingen. Zwar gehörte den Gästen vor knapp 400 Zuschauern im Landsberger 3C-Sportpark die erste Chance, doch anschließend nahmen die Landsberger das Heft eindeutig in die Hand.
Nach einem schnell ausgeführten Freistoß, der die Allgäuer sichtlich überrascht hatte, konnte Bonfert zum 1:0 einschieben (14.). Er bereitete dann wiederum kurz vor der Pause den zweiten Treffer durch Gutja mustergültig vor.
Nach der Halbzeit machten die Landsberger schnell alles klar. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff war es der Spielertrainer Salemovic selbst, der für Fülla zum 3:0 perfekt auflegte, nur zwei Minuten später bediente Fülla Detmar, der auf 4:0 stellte. In der Schlussminute kam dann auch Neuzugang Holzmann nach einem schönen Konter zu seinem ersten Landesliga-Treffer.

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TSV Landsberg dominiert in Aystetten
Der TSV Landsberg bleibt dem VfR Neuburg auf den Fersen. Zwar bleiben die Neuburger nach einem klaren 3:0-Sieg Tabellenführer der Fußball-Landesliga Südwest, doch auch der TSV zeigte sich beim deutlichen 5:0-Erfolg in Aystetten erneut souverän und liegt weiterhin nur einen Punkt zurück auf Rang zwei.
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Nachdem man bereits nach 20 Sekunden eine Schrecksekunde in Form einer Großchance der Gastgeber überstehen musste, nahmen die Landsberger dann schnell Fahrt auf. Acht Minuten waren gespielt, als Mailänder mit einem platzierten Flachschuss den Aystettener Torhüter zum ersten Mal überwand, noch vor der Halbzeit (24.) legte Detmar nach glänzender Vorarbeit von Bonfert den zweiten Treffer nach. Kurz nach der Pause machte Mailänder mit seinem zweiten Tor bereits alles klar (50.). Dann durfte David Anzenhofer nach Fouls an Detmar (63.) und dem eingewechselten Gilg (77.) noch zweimal zum Elfmeter für den TSV antreten. Der Kapitän verwandelte jeweils gewohnt sicher und stellte so den auch in der Höhe verdienten Endstand her. Anzenhofer hat inzwischen aus acht Versuchen acht Treffer vom Punkt erzielt. Kurios: Damit führt der Innenverteidiger sogar die Torjägerliste der Liga an.

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Sieg in Schleiz: Forés erneut auf der Ideallinie
Strahlende Sonne, eine der schönsten und anspruchsvollsten Naturrennstrecken Deutschlands, beide 3C-Racing-Teamfahrer auf dem Podium und dabei einmal auf der obersten Stufe: Xavi Forés gewann am vergangenen Wochenende auf dem Schleizer Dreieck vor der Traumkulisse von 34.700 Zuschauern den ersten IDM Superbike-Lauf. Und Ducati übernahm die Führung in der Markenmeisterschaft.

 

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Der Spanier bevorzugte auf der Berg- und Talbahn in Thüringen wieder die Hybrid-Variante der Ducati 1199 Panigale, die aus dem Chassis von 2014 und der Elektronik von 2015 besteht, und mit der er schon in Ungarn gewonnen hatte. Teamkollege Lorenzo Lanzi setzte auf Grund der damit verbundenen Fahrwerksvorteile auf eine komplette Version von 2014. Beide Fahrer schafften im Zeittraining den Sprung in die Superpole, in deren zehnminütigem Verlauf sich entschied, dass Forés die Rennen aus der ersten Startreihe und Lanzi aus der zweiten Reihe in Angriff nehmen würde.

Um die Siege in den beiden Läufen kämpften letztlich nur Forés und der aktuell Gesamt-Führende BMW-Pilot Markus Reiterberger. Im ersten Rennen forderten sich die Beiden fast über die ganze Zeit gegenseitig mit taktischen Spielchen heraus. Forés sammelte die meisten Führungskilometer. Reiterberger stürmte in der drittletzten Runde nach vorn, wurde aber umgehend wieder auf die zweite Position verwiesen. Auf die letzte Schikane rasten beide nebeneinander zu. Forés kreuzte die Linie um einzubiegen, Reiterberger musste zurückstecken. Und beim Herausbeschleunigen hatte Forés ohnehin die besseren Karten. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,077 Sekunden wurde der Titelverteidiger als Erster abgewunken. Bei der Siegerehrung war Xavi ergriffen und widmete seinen Triumph den vor zwei Wochen bei der Moto America tödlich verunglückten Landsleuten und Rennfahrerkollegen. „Wir waren heute zu dritt auf dem Motorrad.“

Auch im zweiten Lauf übernahm Forés zunächst die Führung. Nachdem Reiterberger zur Halbzeit vorbeigezogen war, konnte der 29-jährige aber nicht mehr kontern und wurde nach 18 Rennrunden Zweiter. Lorenzo Lanzi beendete das Wochenende zweimal als Dritter. Die Punktausbeute der Panigale-Piloten sorgte dafür, dass Ducati auf dem Schleizer Dreieck die Führung in der Konstrukteurs-Wertung der IDM Superbike übernehmen konnte. Der italienische Hersteller rangiert nun mit 370 Punkten vor BMW (266) und Yamaha (184).

Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende (8./9. August 2015) im niederländischen Assen statt.

 

 

 

Durststrecke beendet, Karten neu verteilt
Der Anschluss ist geschafft. Der Spanier Xavi Forés ist mit einem Sieg auf dem Hungaroring in die zweite Halbzeit der SUPERBIKE*IDM gefahren. Der erste Triumph auf der Ducati 1199 Panigale R in diesem Jahr rückt das Unternehmen Titelverteidigung wieder in ein neues Licht. Die Rechnung ist trotz des derzeitigen Vorsprungs von Markus Reiterberger (BMW) wieder offen. 3C-Racing-Teamkollege Lorenzo Lanzi gab Forés in Ungarn in beiden Läufen Rückendeckung und wurde jeweils Dritter.

 

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Auf dem 4381 Meter langen Hungaroring hatte Xavi Forés sofort das Gefühl, gewinnen zu können. Im Vorfeld hatte das 3C-Racing Team noch auf dem Pannoniaring getestet, um die Ducati 1199 Panigale R auf ein höheres Level zu bringen. Die Entscheidung, in den Rennen mit einer Hybrid-Variante anzutreten, fiel schnell. Das heißt: das Chassis von 2014 wurde mit der Elektronik von 2015 kombiniert. Forés und  Lanzi gingen mit identischem Material an den Start und zeigten ihr Potential schon in der Superpole, bei der die neun schnellsten Fahrer des gesamten Feldes in einer Zehn-Minuten-Session noch einmal gesondert um die vorderen Startplätze kämpfen. Forés gewann die Superpole zum ersten Mal in diesem Jahr. Er legte eine Rundenzeit von 1:47,579 min vor und war damit 0,010 sec schneller als Reiterberger. Lanzi wurde Dritter und sicherte sich damit ebenso einen Platz in der ersten Startreihe.

Im ersten Lauf bog Forés als Erster ins erste Eck und leistete lange Führungsarbeit, ehe sich Reiterberger nach zahlreichen Positionswechseln doch noch durchsetzen konnte. Im zweiten Lauf ließ Forés, der erneut in Führung ging, nichts mehr abrennen. Nach 15 Runden wurde er mit einem Vorsprung von 0,113 sec als Sieger abgewunken. Für den 29-jährigen und das ganze 3C-Racing-Team war es ein Befreiungsschlag.

Xavi Forés: „Der Test auf dem Pannoniaring hat wesentlich dazu beigetragen, um die Motorräder weiter nach vorn zu bringen. Ich habe mir einen harten Fight mit Markus Reiterberger geliefert, aber Zweiter zu werden wie im ersten Lauf, das ist nicht mein Ziel. Im zweiten Lauf habe ich Reiterberger zur Mitte passieren lassen, um seine Linie zu studieren, dann habe ich ihn wieder überholt. Ich wusste, dass er in den letzten zwei Runden erneut angreifen würde, doch diesmal ist seine Taktik nicht aufgegangen.“

Bis zum nächsten Rennen gönnt sich die SUPERBIKE*IDM eine kleine Pause. Vom 31. Juli bis zum 02. August geht es auf dem Schleizer Dreieck weiter. Auf der Naturrennstrecke werden die Läufe elf und zwölf von insgesamt 16 Rennen ausgetragen.

 

 

 

Titelchancen für die zweite Saisonhälfte gewahrt
Der erste Sieg mit der Ducati 1199 Panigale R war dem 3C-Racing Team in der laufenden SUPERBIKE*IDM-Saison noch nicht vergönnt. Doch Titelverteidiger Xavi Forés hat von der zweiten Position in der Gesamtwertung aus immer noch die Chance, dem Führenden Markus Reiterberger (BMW) den Meisterschaftsgewinn streitig zu machen.

 

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Es war zu erwarten, dass die SUPERBIKE*IDM-Titelverteidigung nicht einfach wird. Vor allem die Konkurrenz von BMW und Yamaha hat aufgeholt. Zur Halbzeit der Serie liegen die 3C-Piloten Xavi Forés und Lorenzo Lanzi auf den Plätzen zwei und drei im Gesamtranking.

 

Auf dem Nürburgring hatte sich das Team am vergangenen Wochenende nach zahlreichen Experimenten mit dem Material dazu entschieden, die beiden Fahrer mit unterschiedlichen Motorrädern fahren zu lassen. Forés setzte eine Hybrid-Variante mit dem Chassis von 2014, der Elektronik von 2015 sowie einem Superbike-WM-Tank ein. Lanzi ging mit reinem 2014er Material an den Start. „Das Potenzial des 2015er Materials wäre auch sehr reizvoll gewesen, doch bisher gab es keine Gelegenheit, damit ausgiebig zu testen“, so Teamchef Karsten Jerschke.

 

Forés und Lorenzo kamen in beiden Läufen auf der 3618 Meter langen Grand-Prix-Strecke in der Eifel als Zweiter und Dritter ins Ziel. Doch noch nie waren die beiden 3C-Racing-Teamfahrer so nah am Meisterschaftsführenden Markus Reiterberger dran. Forés führte das zweite Rennen des Tages fünf Runden an, bevor ein Angriff Reiterbergers in der Kurve am Ende der Start- und Zielgeraden glückte.



Nur 1,7 Sekunden trennten den Spanier nach 18 Runden vom Sieger. Forés hatte zum Schluss versucht, die Spitzenposition zurückzuerobern, doch er wurde von überrundeten Fahrern eingebremst.

 

Auf dem Hungaroring in Ungarn fährt die SUPERBIKE*IDM vom 3. bis 5. Juli 2015 in die zweite Saisonhälfte. Bis dahin wird das 3C-Racing-Team in einem separaten Test die endgültige Materialfrage klären und alle Ansätze mit den 2015er Komponenten vergleichen. „Wir werden alles versuchen, um das Blatt noch zu wenden. Der Meistertitel bleibt unser Ziel. Endgültig abgerechnet wird erst im September beim Finale in Hockenheim.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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