Nach mehrfachem Rückstand holt der Spitzenreiter mit dem 3:3 noch einen Punkt im Oberland.
Nach mehrfachem Rückstand holt der Spitzenreiter mit dem 3:3 noch einen Punkt im Oberland.
Die Truppe von Spielertrainer Salemovic war vorgewarnt: Der starke Aufsteiger war bis dato in seinen Heimspielen noch ungeschlagen. Das änderten auch die Landsberger nicht, doch immerhin kamen sie mit dem 3:3-Unentschieden zu einem Zähler und verteidigten damit auch die Tabellenführung in der Fußball-Landesliga Südwest.
TSV-Stürmer Fülla setzte mit einem Pfostenschuss in der Anfangsphase gleich den Ton für die Partie - insgesamt sollten die Gäste an diesem Nachmittag viermal das Aluminium treffen. Effizienter zeigten sich die Hausherren, die bereits nach 30 Minuten durch zwei gut herausgespielte Treffer mit 2:0 führten. Auch das 2:1 durch Anzenhofer in der 55. Minute konterte der Gegner postwendend mit einem direkt verwandelten Freitstoß zum 3:1. Landsberg gab die Partie dennoch nicht verloren und belagerte in der Folge regelrecht das Garmischer Tor. Dementsprechend verdient war auch der Doppelschlag, mit dem nach schönen Spielzügen Hennebach (73.) und Mailänder (76.) den Punktgewinn noch sicherten.
Zwei Punkte aus zwei Spielen holte der HC Landsberg in der Eishockey-Bayernliga - dabei wäre in beiden Partien durchaus mehr drin gewesen. In Königsbrunn ließ man sich zunächst die Führung durch Sturm durch schwaches Zweikampfverhalten aus der Hand nehmen. Zwischenzeitlich führte der Aufsteiger bereits mit 2:1 und 3:2. Als sie sich auf die mannschaftliche Geschlossenheit besannen, erzwangen die Landsberger aber durch zwei Treffer von Menge und Wiseman doch noch die Verlängerung, in der Michael Fischer die Partie zugunsten der Riverkings entschied.
Im Heimspiel gegen Königsbrunn dagegen zeigte sich der HCL über weite Strecken klar überlegen. Die mit einer Rumpftruppe angereisten Franken wussten wiederum ihre Stärke im Überzahlspiel perfekt auszuspielen. Während Landsberg reihenweise beste Gelegenheiten ausließ, nutzten die Gäste fünf von sieben Strafzeiten gegen die Riverkings zu einem Tor. Dabei waren die Hausherren vor gut 600 Zuschauern bis zur 34. Minute schon 4:2 in Führung gelegen, mussten dem Gegner im Powerplay dann aber mehrfach beim Toreschießen zusehen.
Tore für Landsberg in Königsbrunn: Sturm, Wiseman, Menge, M. Fischer. Tore für Landsberg gegen Schweinfurt: Neal, Vogl, Menge, T. Fischer.
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Am ersten Punktspielwochenende der Eishockey-Bayernliga folgt der 2:5-Niederlage in Bad Kissingen ein beeindruckender 8:3-Heimsieg gegen Pegnitz.
Zeigten sich die Landsberger beim Punktrundenauftakt in Bad Kissingen noch von ihrer schwächeren Seite, sah das zwei Tage später ganz anders aus. Am Freitag verlor man verdient beim starken Aufsteiger in Nordfranken. Zu viele Fehler und gleichzeitig mangelnde Chancenverwertung führten zum Erfolg für die Bad Kissinger.
Die 660 Zuschauer in Landsberg bekamen dann ein turbulentes Eishockeyspiel zu sehen. Die frühe Führung durch Neal hielt zwar nicht lange; Pegnitz führte nach 21 Minuten durch zwei Einzelaktionen etwas überraschend mit 2:1. Mit zwei Doppelschlägen jeweils binnen weniger Sekunden durch Gäbelein/Menge und Juhasz/Maag ging der HCL schließlich aber mit einer 5:3-Führung in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel mussten die Gäste dem hohen Tempo sichtlich Tribut zollen. Landsberg konnte sich aufs Kontern verlegen und kam durch Sturm und Michael Fischer zu drei weiteren sehenswerten Treffern.
Tore für Landsberg: M. Fischer (2), Neal, Gäbelein, Menge, Juhasz, Maag, Sturm.
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Der TSV Landsberg hat mit einem 3:2-Sieg gegen die SV Egg an der Günz die Tabellenführung der Fußball-Landesliga Südwest verteidigt.
Die Gastgeber steckten auch den frühen Schock nach zwei Minuten gut weg, als TSV-Torhüter Schmitt nach einem Rückpass einen gegnerischen Stürmer anschoss, von dessen Fuß der Ball zum 0:1 ins Tor sprang. Auch beim zweiten Tor der Schwaben war ein Rückpass im Spiel, dieser fiel zu kurz aus, erneut spritzte der Egger Angreifer dazwischen und traf. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Landsberger allerdings die Partie längst gedreht. Nach einem Foul an Mailänder verwandelte Anzenhofer den unstrittigen Elfmeter sicher. Nur wenig später netzte der Kapitän dann auch aus dem Feld heraus zum 2:1 ein (13.). Den letztlich entscheidenden Treffer setzte wiederum Mailänder nach einer knappen Stunde im Anschluss an einen Eckball.
Das enge Ergebnis spiegelt die Überlegenheit des TSV nicht wieder, der den Gästen nur Chancen überließ, wenn man selbst in der Defensive zu leichtfertig vorging.
Durch die gleichzeitige Niederlage des VfR Neuburg in Kempten führt der TSV die Tabelle jetzt mit drei Punkten Vorsprung an.
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Beim unglücklichen 1:1 bei Türkspor Augsburg musste der TSV Landsberg nicht nur den Ausgleich durch einen strittigen Elfmeter in der Schlussphase wegstecken, sondern auch Stürmer Manuel Detmar bereits nach wenigen Minuten mit einer schweren Verletzung ersetzen.
Detmar war auf dem schwer bespielbaren Platz in Haunstetten hängengeblieben und musste mit Notarzt und Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden. Ihn ersetzte Felix Mailänder, der an diesem Tag dann alleine drei allerbeste Gelegenheiten ausließ. Nach dem noch von Detmar erzielten frühen 1:0 machten es allerdings seine Kollegen insgesamt nicht mehr so gut wie in den Wochen zuvor und vergaben bis zur Pause zahlreiche Chancen. Anschließend wurde die Partie immer hektischer und zerfahrener, zu viele TSV-Akteure erreichten diesmal nicht ihr gewohntes Leistungsniveau, so dass der Ausgleich in der Schlussphase fast schon in der Luft lag.
Anschließend gab es aber in zweierlei Hinsicht leichte Entwarnung: Dank des besseren Torverhältnisses führen die Landsberger die Tabelle der Landesliga Südwest noch immer vor dem punktgleichen VfR Neuburg/Donau an. Und bei Detmar könnte es sich bei der Verletzung „nur" um eine herausgesprungene Kniescheibe handeln, womit der Angreifer vermutlich um eine längere Pause herumkäme.
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