Riverkings gehen mit starker Leistung in die Sommerpause

Der HC Landsberg musste sich dem Aufstiegsfavoriten aus Erding erst im siebten Spiel der Play-Offs in der Eishockey-Bayernliga beugen und geht mit einer starken Leistung in die Sommerpause. Bereits kurz zuvor hatte der Verein die Vertragsverlängerung mit seinem Topscorer Victor Östling für die Saison 2025/26 bekanntgegeben.

weiterlesen

Der 29jährige Schwede, der aus der Oberliga von Leipzig nach Landsberg gewechselt war, überzeugte als einer der besten Angreifer der Liga mit 52 Punkten aus 29 Spielen. "Victor war einer der Garanten des Erfolgs, wir freuen uns sehr, dass er uns erhalten bleibt", so HCL-Vizepräsident Michael Grundei. "Er arbeitet auch im Nachwuchs mit und macht auch hier einen super Job." Östling selbst freute sich ebenfalls: "Meiner Partnerin und mir gefällt es in Landsberg sehr gut, die Stadt hat einfach eine hohe Lebensqualität. Wir haben eine junge Mannschaft, die in der nächsten Saison sicher noch ein Stück weiter vorne landen kann, dazu will ich meinen Teil beitragen."

Östling traf auch in der Play-Off-Serie gegen Erding zuverlässig, dennoch reichte es für die Riverkings nicht ganz zum Einzug in das Halbfinale. Allerdings war es bereits eine Überraschung, dass man die Gladiators aus Erding überhaupt in Spiel sieben zwingen konnte. Den ersten Matchball für Erding wehrte Landsberg noch durch einen dramatischen Heimsieg in Spiel sechs ab. Vor über 2000 Zuschauern in der Landsberger Eishalle hatten Grözinger und Reicheneder für den HCL zum zwischenzeitlichen 2:2 getroffen, bevor Manuel Müller den vielumjubelten 3:2-Siegtreffer nach einem Konter erzielte.

Im alles entscheidenden Spiel sieben in Erding schaffte Frantisek Wagner noch den 1:1-Ausgleich für Landsberg, doch mit zwei Toren im zweiten Drittel machten die Gastgeber letztlich den Einzug ins Halbfinale klar, der HCL konnte nichts mehr entgegensetzen. Dennoch feierten die knapp 600 mitgereisten Landsberger Fans Team und Trainer noch lange nach dem Schlusspfiff für eine herausragende Leistung in der Endphase der Saison. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die in der Serie taktisch diszipliniert, leidenschaftlich und mit viel Power zu Werke gegangen ist", resümierte Coach Martin Hoffmann zufrieden. "Ich denke, das ist auch das, was die Zuschauer durch ihren tollen Support unterstützt haben."

Riverkings sind in den Play-Offs

Der HC Landsberg hat sich für die Play-Off-Endrunde der Eishockey-Bayernliga qualifiziert. Gegen den EHC Klostersee setzte man sich glatt mit 2:0 Siegen durch und trifft jetzt auf den Topfavoriten aus Erding.

weiterlesen

Erst am letzten Spieltag der Hauptrunde konnte mit einem Sieg in Geretsried die Teilnahme an den Pre-Play-Offs gesichert werden, in denen der EHC Klostersee aus Grafing wartete. Über 1300 Zuschauer sahen in der ersten Begegnung in der Landsberger Eishalle eine überaus spannende Partie, in der Markus Kerber in der 15. Minute die Führung für die Riverkings erzielte.

Bergsdorf hatte mit einem Penalty kurz vor der ersten Pause das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am starken EHC-Goalie. Kurz darauf kam Klostersee stattdessen zum 1:1-Ausgleich. Da beide Teams in der regulären Spielzeit ihre guten Gelegenheiten nicht mehr nutzen konnten, ging es in die Verlängerung, wo Frantisek Wagner zum umjubelten 2:1-Sieg für Landsberg einschoss.

Zwei Tage später sahen sich die Riverkings in Grafing des öfteren in die Defensive gedrängt, setzten aber immer wieder vielversprechende Konter. So war es erneut Markus Kerber, der nach einer schönen Einzelleistung den HCL in Führung brachte, auch das 2:0 für Landsberg durch Heß fiel nach einem Aufbaufehler der Gastgeber.

Das 2:1 für Klostersee beantwortete der HCL prompt mit dem 3:1 durch Grözinger. Nach dem erneuten Anschlusstreffer der Hausherren ergab sich ein offenes Spiel mit besten Chancen auf beiden Seiten. Sechs Minuten vor Ende war es dann Östling, der, erneut nach einem Alleingang, mit seinem Treffer zum 4:2 für Landsberg die Serie beendete und seine Mannschaft ins Play-Off-Viertelfinale hievte.

Dort wartet jetzt in der Serie "best-of-seven" mit den Erding Gladiators der Topfavorit der Liga auf die Riverkings. Gleichzeitig hat der HCL mit diesem Erfolg den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert.

HC Landsberg punktet zweimal

Die Formkurve beim HC Landsberg zeigt nach oben. In den Spielen gegen Ulm und in Amberg punktete man zweimal, jeweils nach Verlängerung.

weiterlesen

Trotz zuletzt eher rarer Erfolgserlebnisse waren wieder rund 900 Fans in die Landsberger Eishalle zum Heimspiel gegen die Devils Ulm gekommen. Zweimal brachte Lukas Hess die Riverkings in Führung, zweimal glich Klingler für die Schwaben aus. Der 3:2-Siegtreffer für Ulm in der Verlängerung fiel glücklich; anhand des Spielverlaufs und der Chancenverteilung hätten die Landsberger den Zusatzpunkt eher verdient gehabt.
Diesen gab es dann dafür zwei Tage später in Amberg, wobei es danach nach dem ersten Drittel zunächst nicht aussah. Obwohl der HCL einmal mehr überlegen war, geriet man nach zwei Abwehrfehlern und einem Überzahltor gleich mit 0:3 in Rückstand; für alle drei Treffer auf Amberger Seite zeichnete Brandon Walkom verantwortlich.
Mit viel Kampfgeist und Einsatz arbeiteten sich die Riverkings vor zahlreichen in die Oberpfalz mitgereisten Fans bis zum letzten Drittel durch Tore von Victor Östling, Filipp Bergsdorf und Frantisk Wagner auf 3:3 heran. In der 54. Minute brachte Binder mit einem Treffer von hinter dem Tor die Gäste sogar erstmals in Führung, doch erneut Walkom mit seinem vierten Treffer rettete Amberg in die Verlängerung.
Dort ließ allerdings Kasten mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel zum 5:4 bereits nach 35 Sekunden seine Mitspieler und die Landsberger Fans jubeln.

TSV Landsberg schlägt den Spitzenreiter

Der TSV Landsberg arbeitet sich in der Tabelle der Bayernliga Süd weiter nach oben. Nach einem starken Auftritt vor guter Kulisse im 3C-Sportpark schickte man Tabellenführer 1860 München mit 4:1 nach Hause.

weiterlesen

Gut 700 Zuschauer waren zur Partie gegen die Junglöwen gekommen. Sie sahen zunächst eine stärkere Münchner Mannschaft, die prompt auch bereits nach 18 Minuten einen Elfmeter zugesprochen bekam. Den hielt zwar Landsbergs Keeper Musa, doch beim 0:1 fünf Minuten später durch Profi-Leihgabe Muteba war er machtlos.

Für den Rest der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem jedoch die Gastgeber das bessere Ende für sich behalten sollten. Zunächst besorgte Haist nach einer Ecke von Mulas per Kopf in der 40. Minute den Ausgleich, nur fünf Minuten später legte er für Bazdrigiannis zum 2:1 durch einen präzisen Schuss aus 16 Metern auf.

In der zweiten Halbzeit war zunächst wieder die Landsberger Defensive gefragt, bevor die Hausherren zwei Abspielschwächen des Löwen-Torwarts nutzen konnten. In der Folge konnte zunächst Mulas mit einem 25-Meter-Lupfer auf 3:1 stellen, bevor Sgodzaj nach einem weiteren Fehlpass nur noch zum 4:1-Endstand einzuschieben brauchte.

"Wir haben gegen den Tabellenführer immer wieder nachlegen können", resümierte Trainer Alex Schmidt. "Die Mannschaft hat den Gegner unter Druck setzen und damit zu Fehlern zwingen können."

Nach holprigem Saisonstart hat sich der TSV Landsberg damit inzwischen auf Platz neun der Tabelle vorgearbeitet.

TSV Landsberg verpflichtet renommierten Coach

Dem TSV Landsberg ist es gelungen, für den Posten als Cheftrainer einen renommierten Profi zu verpflichten. Ab sofort tritt Alexander Schmidt den Job beim Fußball-Bayernligisten an. Er übernimmt gleichzeitig die Funktion als Projektleiter des neu gegründeten "Jugend-Campus" beim TSV.

weiterlesen

Schmidt kann in seiner Trainerlaufbahn mit bekannten Stationen aufwarten. Nachdem er lange verschiedene Nachwuchsteams des TSV 1860 München betreut hatte, stieg er dort zum Cheftrainer des damaligen Zweitligisten auf. Später trainierte er Jahn Regensburg und Dynamo Dresden, ebenfalls in der 2. Bundesliga. Zuletzt war er beim österreichischen Bundesligisten Klagenfurt tätig.

"Ich wollte den Schritt zurück in die Heimat machen und trotzdem ein ambitioniertes Fußball-Projekt angehen", so der gebürtige Augsburger. "Ich war von Anfang an von Nico Held und seinen Zielen in Landsberg überzeugt", sagt der 56jährige. Der "Jugend-Campus", der von Abteilungsleiter Held und seinem Stellvertreter Muriz Salemovic initiiert wurde, soll der Förderung von Talenten aus der Region dienen. "Wir können keine großen finanziellen Schritte machen, wir müssen zum Ausbildungsverein werden", meint Held.

Zunächst gilt es für Schmidt aber, schnellstmöglich die nötigen Punkte in der Bayernliga zu sammeln. "Der sportliche Erfolg steht über allem, damit wir bald in ruhigeres Fahrwasser kommen", so Abteilungsleiter Held.

Seite: 1 von 22 | Eintrag: 1 bis 5 |
Diese Website speichert Cookies auf Ihrem Computer. Diese Cookies werden verwendet, um Informationen darüber zu sammeln, wie Sie mit unserer Website interagieren. Wir verwenden diese Informationen, um Ihre Browser-Erfahrung zu verbessern und anzupassen, sowie für Analysen und Messungen zu unseren Besuchern auf dieser Website und anderen Medien.
Alle akzeptieren
Ablehnen