Nachdem für den HC Landsberg die Saison 2020/21 in der Oberliga Süd beendet ist, geht man jetzt bereits daran, erste personelle Weichen für die kommende Spielzeit zu treffen. Mit zwei wichtigen Defensivspezialisten wurde bereits verlängert.
Nachdem für den HC Landsberg die Saison 2020/21 in der Oberliga Süd beendet ist, geht man jetzt bereits daran, erste personelle Weichen für die kommende Spielzeit zu treffen. Mit zwei wichtigen Defensivspezialisten wurde bereits verlängert.
Mit Trainer Fabio Carciola hatte man schon frühzeitig verlängert, jetzt gab es für zwei wichtige Stützen in der Verteidigung neue Verträge. Sowohl Kapitän Tobias Wedl (27) als auch Markus Jähnichen gehen auch in der nächsten Saison für die Riverkings aufs Eis. Beide sind waschechte Landsberger Eigengewächse und haben sich in der insgesamt schwierigen Oberliga-Saison gut geschlagen. Wedl habe maßgeblich dazu beigetragen, dass in der Mannschaft trotz teilweise ausbleibender Erfolge ein gutes Miteinander herrschte, so Team-Manager Michael Oswald. "Und er ist ein grundsolider Oberliga-Verteidiger."
Markus Jähnichen hingegen habe die Verantwortlichen geradezu positiv überrascht. "Er war phasenweise einer unserer konstantesten Verteidiger, ist körperlich robust und schaltet sich ab und zu auch in der Offensive ein."
Nicht mehr für die Riverkings auflaufen werden dagegen Dennis Sturm, Michael Fischer und Maximilian Rass. Vizepräsident Gerhard Petrussek bedankte sich bei dem Trio: "Wir sind sehr froh, dass sie den Weg mitgegangen sind. Für sie war ein zeitlicher Kraftakt mit viel Aufwand, den sie so ja nicht eingeplant hatten. Durch die geplante Intensivierung des Trainingsrhythmus' wird dieser Aufwand künftig noch einmal steigen." Man sei deshalb gemeinsam übereingekommen, dass sich die Wege nach dieser Saison trennen werden. "Alle drei sind super Typen, die uns jederzeit auf ein Bier willkommen sind", so Petrussek.
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Für den HC Landsberg lief es zuletzt in der Eishockey-Oberliga Süd nicht wie gewünscht, deshalb haben die Verantwortlichen jetzt reagiert und mit Mathias Jeske und Dominic Erdt zwei Spieler nachverpflichtet.
Die Riverkings konnten in den jüngsten Partien phasenweise durchaus mit ihren Kontrahenten mithalten, in den entscheidenden Momenten merkte man allerdings immer wieder, dass der jungen Truppe teilweise die Erfahrung fehlt. Deshalb zögerte man beim HCL nicht lange, als Mathias Jeske auf dem Transfermarkt zu haben war. Der 29jährige Verteidiger hat in Peiting bereits Oberligaerfahrung gesammelt und außerdem mit durchweg guten Leistungen in Waldkraiburg und Erding auf sich aufmerksam gemacht. Mit 1,96 Meter Körpergröße und 115 Kilo Kampfgewicht sollte er außerdem auch die physische Präsenz mitbringen, die zuletzt in der Abwehr der Landsberger vermisst wurde.
An der Seite von Jeske wird künftig auch ein bekanntes Gesicht für die Riverkings auflaufen. Der 20jährige Dominic Erdt spielte bereits im Nachwuchs für die Landsberger, bevor nach El Paso (USA) wechselte, wo er in der Western State Hockey League in 96 Spielen 87 Punkte erzielte. Wegen der Corona-Pandemie konnte er jetzt nach einem Heimaturlaub nicht in die USA zurückkehren und verstärkt deshalb in den nächsten Wochen seinen Heimatverein in Landsberg.
Die 3C-Carbon Group AG zeigt auch in schwierigen Zeiten wieder ein Herz für ehrenamtliches Engagement vor Ort und leistet erneut großzügige finanzielle Unterstützung für das Mehrgenerationenhaus (MGH) der AWO in Landsberg. Das High-Tech-Unternehmen spendet 20.000 Euro, die Aktion feiert damit bereits ihr 10jähriges Jubiläum.
Die Begegnung der Generationen ist eigentlich das höchste Ziel im Mehrgenerationenhaus, doch die Kontaktbeschränkungen machten heuer einen Strich durch die Rechnung: Ältere sollten auf Distanz gehen, Kontakte zu Kindern und Jugendlichen galten teils als bedenklich. „Aber gerade in schwierigen Zeiten müssen wir zusammenhalten," sagt Karsten Jerschke, CEO der 3C-Carbon Group AG, und wünschte allen ehrenamtlichen Engagierten frohe Weihnachten mit der Spende an das MGH. Seine Finanzspritze versteht er als Anerkennung und als Motivation, nicht aufzugeben.
„Zu den ganz wichtigen Projekten gehören unsere Aktivitäten in den Schulen wie zum Beispiel die Lesepaten an allen Grundschulen im Landkreis oder die Mentoren in den Mittelschulen," erläutert Betina Ahmadyar, die im Frühling die MGH-Leitung übernommen hat. Kein Tag sei bisher in der gewohnten Routine abgelaufen, Hygienemaßnahmen begleiten ihren Alltag im MGH genauso wie die vielen digitalen Neuerungen. Umso mehr freute sie sich über die Verbindlichkeit ihres geschätzten Partners aus der Wirtschaft, der 3C-Carbon Group AG in Landsberg. Die Unternehmensgruppe hält somit an der langjährigen Kooperation mit der AWO-Einrichtung fest und unterstützt das MGH einmal mehr mit der im vergangenen Jahr angehobenen Summe von 20.000 Euro.
„Der Zusammenhalt der Gesellschaft soll weiter gestärkt werden!" so lautet auch in diesem Jahr die Botschaft aus der 3C-Carbon Group AG. Die Wirtschaft profitiere vom guten Miteinander der Generationen mit vielen positiven Impulsen für eine gute Atmosphäre des 3C-Carbon-Standortes. MGH-Leiterin Betina Ahmadyar reagierte erleichtert und bedankte sich für die nachhaltige Zusammenarbeit, die wichtiger Bestandteil ihrer finanziellen Planung ist. Unter dem Dach des Mehrgenerationenhauses engagieren sich rund 150 Bürger in über 20 Projekten.
Während zwei Spieler den HC Landsberg aus unterschiedlichen Gründen verlassen, kommt mit Marvin Feigl vom ERC Ingolstadt ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent an den Lech.
Der 18jährige Feigl sammelt ab sofort in Landsberg Oberliga-Spielpraxis. In Ingolstadt ist er Topscorer des DNL-Teams und steht in der deutschlandweiten Ligatabelle auf Rang sieben. Der Nachwuchsstürmer hat aber auch schon mit dem DEL-Team der Ingolstädter trainiert. Der Transfer kam über den ehemaligen EVL-Trainer und jetzigen Sportdirektor in Ingolstadt, Larry Mitchell, zustande. HCL-Präsident Frank Kurz: "Marvin ist ein junger, hungriger Stürmer, der sehr schnell Schlittschuhlaufen kann und den nötigen Biss zeigt, um sich im Seniorenbereich durchzusetzen."
Dagegen sind die Tage von Patrick Seifert bei den Riverkings schon wieder vorbei. Allerdings war bei ihm damit zu rechnen, dass er den Verein früher oder später in der Saison verlassen würde. Der 30jährige Verteidiger, der kurzfristig verpflichtet worden war, hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass sein Ziel wieder die DEL2 ist - dort hat er jetzt auch einen Vertrag bekommen. "Er ist noch im besten Eishockeyalter und es war klar, dass seine Zeit bei uns endlich sein würde", sagt Vizepräsident Gerhard Petrussek. "Wir sind sehr dankbar, dass er uns in den ersten Spielen in der Oberliga unterstützt hat."
Eine Pause auf unbestimmte Zeit legt Mittelstürmer Markus Kerber ein. Er hat im engeren Familienkreis einige hochvulnerable Angehörige und will diese keinem unnötigen Risiko aussetzen. Präsident Kurz hat dafür vollstes Verständnis. "Er hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Rücksichtnahme passt zu der Art, die wir an ihm schätzen, er ist ein sehr sozialer und umsichtiger Mensch. Menschlich und sportlich ist die Pause natürlich schade, aber es wird auch eine Zeit nach Corona geben."