Die Formkurve beim HC Landsberg zeigt nach oben. In den Spielen gegen Ulm und in Amberg punktete man zweimal, jeweils nach Verlängerung.
Die Formkurve beim HC Landsberg zeigt nach oben. In den Spielen gegen Ulm und in Amberg punktete man zweimal, jeweils nach Verlängerung.
Trotz zuletzt eher rarer Erfolgserlebnisse waren wieder rund 900 Fans in die Landsberger Eishalle zum Heimspiel gegen die Devils Ulm gekommen. Zweimal brachte Lukas Hess die Riverkings in Führung, zweimal glich Klingler für die Schwaben aus. Der 3:2-Siegtreffer für Ulm in der Verlängerung fiel glücklich; anhand des Spielverlaufs und der Chancenverteilung hätten die Landsberger den Zusatzpunkt eher verdient gehabt.
Diesen gab es dann dafür zwei Tage später in Amberg, wobei es danach nach dem ersten Drittel zunächst nicht aussah. Obwohl der HCL einmal mehr überlegen war, geriet man nach zwei Abwehrfehlern und einem Überzahltor gleich mit 0:3 in Rückstand; für alle drei Treffer auf Amberger Seite zeichnete Brandon Walkom verantwortlich.
Mit viel Kampfgeist und Einsatz arbeiteten sich die Riverkings vor zahlreichen in die Oberpfalz mitgereisten Fans bis zum letzten Drittel durch Tore von Victor Östling, Filipp Bergsdorf und Frantisk Wagner auf 3:3 heran. In der 54. Minute brachte Binder mit einem Treffer von hinter dem Tor die Gäste sogar erstmals in Führung, doch erneut Walkom mit seinem vierten Treffer rettete Amberg in die Verlängerung.
Dort ließ allerdings Kasten mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel zum 5:4 bereits nach 35 Sekunden seine Mitspieler und die Landsberger Fans jubeln.
Der TSV Landsberg arbeitet sich in der Tabelle der Bayernliga Süd weiter nach oben. Nach einem starken Auftritt vor guter Kulisse im 3C-Sportpark schickte man Tabellenführer 1860 München mit 4:1 nach Hause.
Gut 700 Zuschauer waren zur Partie gegen die Junglöwen gekommen. Sie sahen zunächst eine stärkere Münchner Mannschaft, die prompt auch bereits nach 18 Minuten einen Elfmeter zugesprochen bekam. Den hielt zwar Landsbergs Keeper Musa, doch beim 0:1 fünf Minuten später durch Profi-Leihgabe Muteba war er machtlos.
Für den Rest der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem jedoch die Gastgeber das bessere Ende für sich behalten sollten. Zunächst besorgte Haist nach einer Ecke von Mulas per Kopf in der 40. Minute den Ausgleich, nur fünf Minuten später legte er für Bazdrigiannis zum 2:1 durch einen präzisen Schuss aus 16 Metern auf.
In der zweiten Halbzeit war zunächst wieder die Landsberger Defensive gefragt, bevor die Hausherren zwei Abspielschwächen des Löwen-Torwarts nutzen konnten. In der Folge konnte zunächst Mulas mit einem 25-Meter-Lupfer auf 3:1 stellen, bevor Sgodzaj nach einem weiteren Fehlpass nur noch zum 4:1-Endstand einzuschieben brauchte.
"Wir haben gegen den Tabellenführer immer wieder nachlegen können", resümierte Trainer Alex Schmidt. "Die Mannschaft hat den Gegner unter Druck setzen und damit zu Fehlern zwingen können."
Nach holprigem Saisonstart hat sich der TSV Landsberg damit inzwischen auf Platz neun der Tabelle vorgearbeitet.
Einen rekordverdächtigen Andrang verzeichnete die 3C-Carbon Group AG bei der schon traditionellen Teilnahme an der großen Landsberger Ausbildungsmesse auf dem Kauferinger Messegelände.
Trotz teilweise strömenden Regens fanden sich an beiden Tagen zahlreiche Schüler und Berufsanfänger am großen Stand vor dem spektakulären Racetruck ein, um sich über die zahlreichen Möglichkeiten zu informieren, die das Landsberger Hightech-Unternehmen bietet. Dank des attraktiven Angebots und des hervorragenden Zuspruchs durch die jungen Besucher wurde der Messebesuch damit wieder zu einem äußerst positiven Ereignis.
Die 3C-Carbon Group AG bildet weiterhin in einem breiten Spektrum aus, unter anderem zum Elektroniker, Fachinformatiker, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Schreiner und Technischen Produktdesigner (alle m/w/d). Zudem bestehen zahlreiche individuelle Möglichkeiten, etwa für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten, Werkstudententätigkeiten, duales Studium oder Direkteinstieg.
3C fertigt nach modernsten Standards Hightech-Bauteile aus Kohlefaser (Carbon) für führende nationale und internationale Unternehmen in den Bereichen Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik.
Das Landsberger Unternehmen legt seit jeher größten Wert auf eine ausgezeichnete Ausbildung des Berufsnachwuchses und bietet anschließend die Chance auf eine Übernahme und attraktive Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten in der breit aufgestellten 3C-Gruppe.
Dem TSV Landsberg ist es gelungen, für den Posten als Cheftrainer einen renommierten Profi zu verpflichten. Ab sofort tritt Alexander Schmidt den Job beim Fußball-Bayernligisten an. Er übernimmt gleichzeitig die Funktion als Projektleiter des neu gegründeten "Jugend-Campus" beim TSV.
Schmidt kann in seiner Trainerlaufbahn mit bekannten Stationen aufwarten. Nachdem er lange verschiedene Nachwuchsteams des TSV 1860 München betreut hatte, stieg er dort zum Cheftrainer des damaligen Zweitligisten auf. Später trainierte er Jahn Regensburg und Dynamo Dresden, ebenfalls in der 2. Bundesliga. Zuletzt war er beim österreichischen Bundesligisten Klagenfurt tätig.
"Ich wollte den Schritt zurück in die Heimat machen und trotzdem ein ambitioniertes Fußball-Projekt angehen", so der gebürtige Augsburger. "Ich war von Anfang an von Nico Held und seinen Zielen in Landsberg überzeugt", sagt der 56jährige. Der "Jugend-Campus", der von Abteilungsleiter Held und seinem Stellvertreter Muriz Salemovic initiiert wurde, soll der Förderung von Talenten aus der Region dienen. "Wir können keine großen finanziellen Schritte machen, wir müssen zum Ausbildungsverein werden", meint Held.
Zunächst gilt es für Schmidt aber, schnellstmöglich die nötigen Punkte in der Bayernliga zu sammeln. "Der sportliche Erfolg steht über allem, damit wir bald in ruhigeres Fahrwasser kommen", so Abteilungsleiter Held.
Wieder haben vier Schreiner-Azubis der 3C-Carbon Composite Company nach zwei Jahren intensiver Arbeit und großen Engagements ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und erhielten im Rahmen der Freisprechungsfeier ihre Gesellenbriefe.
Auch von diesem Jahrgang wurden dabei wieder herausragende Leistungen erbracht. Zwei der frischgebackenen Gesellen wurden mit dem Staats- und Bestenpreis ausgezeichnet. Diese Würdigung wird ausschließlich Gesellen zuteil, die die Berufsschule mit einem Durchschnitt von 1,5 oder besser abschließen.
Bemerkenswert sind auch die beeindruckenden Gesellenstücke der 3C-Absolventen; drei stilvolle Tische und eine elegante Vitrine. Jedes Stück zeigt nicht nur das erlernte große handwerkliche Können, sondern auch die Kreativität und das Engagement der jungen Schreiner.