3C-Carbon spendet großzügig für den HCL-Nachwuchs

Die Corona-Krise hat den Sportvereinen schwer zugesetzt, auch der HC Landsberg blieb davon nicht verschont. In der schwierigen Situation sprang die 3C-Carbon Group AG als Hauptsponsor jetzt erneut ein und half den Riverkings mit einer großzügigen Spende für den Nachwuchs durch die schwere Zeit.

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Wegen der umfangreichen Zuschauerbeschränkungen auch in der Eishockey-Oberliga brach für den Verein ein Großteil der Ticketeinnahmen weg. "Wir finanzieren allerdings durch diese Einnahmen in erheblichem Umfang unsere Nachwuchsarbeit", so HCL-Präsident Frank Kurz. Zudem kamen auf den Klub wegen der Schutz-, Hygiene- und Testmaßnahmen, sowohl im Senioren-, als auch im Nachwuchsbereich gleichzeitig erheblich höhere Kosten als in den Vorjahren zu.

Die Lage wurde auch dadurch verschärft, dass man bisher noch nicht weiß, wann und in welchem Umfang aus welchen staatlichen Rettungs- und Fördertöpfen Hilfsgelder gezahlt werden. Um dem Verein die Fortführung der Arbeit zu erleichtern, sprang deshalb die 3C-Carbon Group AG als exklusiver Hauptsponsor der Riverkings kurzfristig in die Bresche. Die Hightech-Unternehmensgruppe unterstützte den HCL jetzt mit einer Spende im fünfstelligen Euro-Bereich. "Wir wissen, welch hervorragende Arbeit im Nachwuchs in Landsberg geleistet wird. Der Verein hat sich hier unter den Topklubs in Bayern etabliert. Hier werden neben sportlichen auch soziale und persönliche Werte vermittelt, für die wir auch mit unserem Unternehmen stehen", so Firmensprecher Christoph Kruse. "Auch deshalb leisten wir jetzt gerne am Standort Landsberg weitere Unterstützung."

TSV Landsberg verpflichtet dank 3C-Carbon einen Hochkaräter

Ein großer Teil der Bayernliga war hinter ihm her, den Zuschlag gab Alex Benede zum Schluss dem TSV Landsberg. Die Verpflichtung wurde durch den Hauptsponsor, die 3C-Carbon Group AG möglich gemacht.

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Die 3C-Carbon Group AG, langjähriger Hauptsponsor des TSV Landsberg, erklärte sich auf Anfrage des Vereins bereit, das Sponsoring-Budget noch einmal deutlich zu erhöhen. Damit konnte dem 32jährigen Defensivspezialisten ein Angebot gemacht werden, das ihn letztlich überzeugte. "Das ist wirklich eine tolle Sache, wie sich unser Hauptsponsor wieder außergewöhnlich stark für uns engagiert hat. Dafür können wir uns nur bedanken und hoffen, dass wir das mit guten sportlichen Leistungen zurückzahlen können", so Abteilungsleiter Sebastian Gilg.

Mit Benede hat der TSV Landsberg einen echten Hochkaräter an Land gezogen. Er wurde unter anderem bei 1860 München und dem FC Bayern ausgebildet. In dessen 2. Mannschaft bestritt er auch mehrere Drittliga-Spiele mit heute bekannten Größen wie Holger Badstuber und Thomas Müller. In den letzten Jahren war Benede, zuletzt als Spielertrainer, die prägende Figur im Spielaufbau beim Bayernliga-Konkurrenten SV Pullach bis sich vor einigen Wochen überraschend die Wege trennten.

"Ich hatte danach mehrere Angebote, aber es war beeindruckend, in welcher Weise sich Landsberg um mich bemüht hat", sagt Benede. "Ich treffe hier auf einen Verein mit wirklich professionellen Strukturen und auf Mike Hutterer, mit dem ich schon in Pullach sehr gut harmoniert habe. Ich habe richtig Bock, hier zu spielen."

HCL holt Leon Lilik an den Lech

Der HC Landsberg meldet seinen ersten Neuzugang für die Saison 2021/22: aus der Oberliga Nord wechselt von den EXA Icefighters Leipzig Verteidiger Leon Lilik an den Lech.

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Mit dem 25jährigen Verteidiger holen sich die Landsberger viel Erfahrung und voraussichtlich auch mehr Stabilität in den Kader. Lilik lernte das Eishockeyspielen bei den Junglöwen Frankfurt und landete über die Stationen Frankfurter Löwen, Selber Wölfe, Moskitos Essen und Hannover Indians in Leipzig. Insgesamt hat er bereits 286 Oberligaspiele absolviert.

Lilik habe sich aus privaten Gründen Richtung Augsburg orientiert, so Teammanger Michael Oswald, "wir waren seit längerer Zeit im Kontakt und freuen uns, dass wir uns schnell einig werden konnten." Der Neuzugang sei ein robust spielender Verteidiger, "der stabil in der Defensive steht und auch die körperlich harte Komponente ins Spiel bringen kann."

Gleichzeitig mit der Verpflichtung von Lilik verlängerten die Riverkings den Vertrag von Jonas Schwarzfischer. Der 22jährige Stürmer ist ein lupenreines Eigengewächs aus dem HCL-Nachwuchs und absolvierte zuletzt seine erste Oberliga-Saison. 

HCL stellt Weichen für die kommende Saison

Nachdem für den HC Landsberg die Saison 2020/21 in der Oberliga Süd beendet ist, geht man jetzt bereits daran, erste personelle Weichen für die kommende Spielzeit zu treffen. Mit zwei wichtigen Defensivspezialisten wurde bereits verlängert.

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Mit Trainer Fabio Carciola hatte man schon frühzeitig verlängert, jetzt gab es für zwei wichtige Stützen in der Verteidigung neue Verträge. Sowohl Kapitän Tobias Wedl (27) als auch Markus Jähnichen gehen auch in der nächsten Saison für die Riverkings aufs Eis. Beide sind waschechte Landsberger Eigengewächse und haben sich in der insgesamt schwierigen Oberliga-Saison gut geschlagen. Wedl habe maßgeblich dazu beigetragen, dass in der Mannschaft trotz teilweise ausbleibender Erfolge ein gutes Miteinander herrschte, so Team-Manager Michael Oswald. "Und er ist ein grundsolider Oberliga-Verteidiger."

Markus Jähnichen hingegen habe die Verantwortlichen geradezu positiv überrascht. "Er war phasenweise einer unserer konstantesten Verteidiger, ist körperlich robust und schaltet sich ab und zu auch in der Offensive ein."

Nicht mehr für die Riverkings auflaufen werden dagegen Dennis Sturm, Michael Fischer und Maximilian Rass. Vizepräsident Gerhard Petrussek bedankte sich bei dem Trio: "Wir sind sehr froh, dass sie den Weg mitgegangen sind. Für sie war ein zeitlicher Kraftakt mit viel Aufwand, den sie so ja nicht eingeplant hatten. Durch die geplante Intensivierung des Trainingsrhythmus' wird dieser Aufwand künftig noch einmal steigen." Man sei deshalb gemeinsam übereingekommen, dass sich die Wege nach dieser Saison trennen werden. "Alle drei sind super Typen, die uns jederzeit auf ein Bier willkommen sind", so Petrussek.

Riverkings legen nochmal nach

Für den HC Landsberg lief es zuletzt in der Eishockey-Oberliga Süd nicht wie gewünscht, deshalb haben die Verantwortlichen jetzt reagiert und mit Mathias Jeske und Dominic Erdt zwei Spieler nachverpflichtet.

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Die Riverkings konnten in den jüngsten Partien phasenweise durchaus mit ihren Kontrahenten mithalten, in den entscheidenden Momenten merkte man allerdings immer wieder, dass der jungen Truppe teilweise die Erfahrung fehlt. Deshalb zögerte man beim HCL nicht lange, als Mathias Jeske auf dem Transfermarkt zu haben war. Der 29jährige Verteidiger hat in Peiting bereits Oberligaerfahrung gesammelt und außerdem mit durchweg guten Leistungen in Waldkraiburg und Erding auf sich aufmerksam gemacht. Mit 1,96 Meter Körpergröße und 115 Kilo Kampfgewicht sollte er außerdem auch die physische Präsenz mitbringen, die zuletzt in der Abwehr der Landsberger vermisst wurde.

An der Seite von Jeske wird künftig auch ein bekanntes Gesicht für die Riverkings auflaufen. Der 20jährige Dominic Erdt spielte bereits im Nachwuchs für die Landsberger, bevor nach El Paso (USA) wechselte, wo er in der Western State Hockey League in 96 Spielen 87 Punkte erzielte. Wegen der Corona-Pandemie konnte er jetzt nach einem Heimaturlaub nicht in die USA zurückkehren und verstärkt deshalb in den nächsten Wochen seinen Heimatverein in Landsberg.

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