Der HC Landsberg belohnte sich selbst für zwei starke Auftritte: Dem 6:5 n.V. in Höchstadt ließ man einen 5:3-Heimsieg gegen Memmingen folgen und bleibt mit diesen fünf Punkten weiter im Rennen um die Pre-Play-Offs.
Der HC Landsberg belohnte sich selbst für zwei starke Auftritte: Dem 6:5 n.V. in Höchstadt ließ man einen 5:3-Heimsieg gegen Memmingen folgen und bleibt mit diesen fünf Punkten weiter im Rennen um die Pre-Play-Offs.
Vor allem die Zähler beim Tabellendritten in Höchstadt waren nicht unbedingt zu erwarten gewesen. In einer hart umkämpften und spannenden Partie wechselte die Führung mehrfach hin und her. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit schien Lavallee mit dem Treffer zum 4:5 die Riverkings schon auf die Siegerstraße gebracht zu haben, doch Höchstadt geläng Sekunden vor Schluss noch der 5:5-Ausgleich. In der Overtime traf dann Walker Sommer zum 6:5 für Landsberg, womit man zwei Zähler mit nach Hause brachte.
Dort fing die Partie gegen Memmingen zwei Tage später nicht gut für die Gastgeber an. Im Derby vor gut 1200 Zuschauern gingen die Allgäuer bereits nach 52 Sekunden mit 1:0 in Führung. Mit viel körperlichem Einsatz und Kampfeswillen schafften es die Landsberger allerdings, die Partie zu drehen. Sommer, Wagner und Gäbelein schafften die zwischenzeitliche 3:1-Führung und man gab das Heft anschließend nicht mehr aus der Hand. In der Schlussminute war es erneut Walker Sommer, der wieder zum Endstand ins leere Memminger Tor traf.
Damit ist Rang 10, der als Saisonziel ausgegeben wurde, weiterhin in direkter Reichweite.
Tore für die Riverkings in Höchstadt: Lavallee (2), Sommer (2), Wagner, Reuter.
Tore für die Riverkings gegen Memmingen: Sommer (2), Wagner, Gäbelein, Reuter
Innerhalb von nur sechs Tagen absolvierte Eishockey-Oberligist HC Landsberg seine ersten drei Testspiele. Nach Siegen in Grafing gegen Klostersee (5:3) und zuhause gegen Miesbach (7:2) feierte man beim neuen Kooperationspartner ESV Buchloe einen klaren 5:0-Erfolg.
In den drei Spielen war zu erkennen, dass zwar an der Feinabstimmung noch gearbeitet werden muss, aber das große Manko aus der Vorsaison in der Offensive derzeit kein Thema ist - 17 Tore in drei Partien sprechen für sich.
Herausragender Scorer war dabei Neuzugang Jason Lavallee, der insgesamt siebenmal traf; drei Treffern in Grafing ließ er weitere drei gegen Miesbach und einen in Buchloe folgen. Die weiteren Treffer für Landsberg waren auf viele Schultern verteilt: Stauder (3), Reuter, Strodel, Neal, Wagner, Krammer, Reicheneder und Carciola trugen sich auf seiten der Riverkings in die Torschützenliste ein.
Der TSV Landsberg 1882 führt weiterhin die Fußball-Bayernliga Süd an. In Dachau drehte die Truppe um die Spielertrainer Mölders und Hutterer in den Schlussminuten mit einer Energieleistung die Partie und feierte einen 4:2-Sieg.
Bis zur 83. Minute hatte es nicht gut für den Spitzenreiter ausgesehen. Zwar hatte Stubhan für die Landsberger getroffen, doch durch zwei Tore von Kosuch lagen die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Noch dazu musste nach 60 Minuten Kapitän Alexander Benede nach einer umstrittenen Gelb-Roten Karte vom Platz.
Dann aber schlug wieder einmal der Torjäger vom Dienst zu. Sieben Minuten vor Schluss traf Sascha Mölders zum 2:2 und erzielte damit im elften Spiel bereits sein zwölftes Tor. Damit kippte die Partie. In der 88. Minute wurde Negic im Strafraum gefoult, den anschließenden Elfmeter verwandelte Spennesberger zum 3:2 für Landsberg. In der Nachspielzeit sorgte sogar noch Negic selbst mit dem 4:2 für die endgültige Entscheidung. Damit bleibt der TSV weiter einen Punkt vor dem zweitplatzierten Regionalliga-Absteiger aus Schalding.
Repräsentativ und von weitem sichtbar sind die neuen Fahnen der 3C-Carbon-Group, die jetzt im 3C-Sportpark des TSV Landsberg 1882 angebracht wurden.
Wie auch die Vereinsfahne des TSV, die am Rande der Haupttribüne weiter in der Mitte flattert, haben die neuen 3C-Fahnen das stattliche Maß von 6 x 1,5 Metern. Sie sollen als weiteres Zeichen der Sponsoringpartnerschaft der 3C-Group AG mit dem TSV Landsberg künftig bei allen Spielen der 1. und 2. Fußball-Mannschaft aufgezogen werden.
Durch die Unterstützung der 3C-Carbon Group AG konnte der TSV Landsberg einen Transfercoup ersten Ranges landen. Nachdem der Hauptsponsor zusätzliche finanzielle Mittel in erheblicher Höhe freigegeben hatte, nahm der Fußball-Bayernligist für die kommende Saison Kultstürmer Sascha Mölders unter Vertrag. Er wird in der Saison 2022/23 als Spielertrainer auf Torejagd gehen.
„Sascha Mölders hat bei uns für die Saison 2022/23 schon unterschrieben", sagt Basti Gilg, Abteilungsleiter beim Fußball-Bayernligisten. „Wir waren, zusammen mit unserem Sportlichen Leiter Jürgen Meissner, schon eine ganze Zeit im Gespräch und freuen uns natürlich riesig, dass es jetzt geklappt hat."
Das Konzept, das Mölders vorstellte, „passt super zu uns", so Meissner. „Das dürfte uns nicht nur im Angriff auf einen Schlag deutlich vorwärtsbringen. Und für jeden Fußball-Fan in der Region ist es eine tolle Sache, so einen hochkarätigen Spieler in Landsberg sehen zu können. Wir waren in stetigem Kontakt. Der TSV kann sich jetzt mit Mike Hutterer und Sascha Mölders über ein sehr starkes Trainerteam freuen."
Mölders selbst sagt zum Wechsel: „Es war klar, dass Großaspach für mich nur eine Zwischenstation ist und ich wieder heimatnah und regional tätig sein möchte. Mit dem TSV Landsberg hat sich die perfekte Möglichkeit ergeben." Der Stürmer wechselt aber nicht nur wegen der räumlichen Nähe zu seinem Wohnort Mering zum TSV. „Landsberg hat ein Konzept, das mir gefällt. Hier soll langfristig etwas entstehen, da möchte ich gerne meinen Teil beitragen. Ich denke, dass ich mit meiner langjährigen Erfahrung auch aus höheren Ligen auch mit meinen 37 Jahren durchaus helfen kann."
Ermöglicht hat die Verpflichtung letztendlich der TSV-Hauptsponsor, die 3C-Carbon Group AG. „Wir sehen die ausgezeichnete Vernetzung und solide Arbeit der sportlichen Führung bei unserem Sponsoring-Partner", so 3C-Chef Karsten Jerschke. „Um den TSV Landsberg auf seinem eingeschlagenen Weg weiterzubringen und das Team mit Sascha Mölders sicher noch einmal deutlich zu verstärken, haben wir uns gerne bereit erklärt, mit einer erheblichen zusätzlichen Summe zu helfen."
Abteilungsleiter Gilg weiß das zu schätzen: „Wir wissen sehr genau, was wir an unserem langjährigen Partner 3C-Carbon haben. Art und Umfang der Unterstützung, die wir auch diesmal wieder schnell und unbürokratisch zugesagt bekommen haben, sind alles andere als selbstverständlich. Wir sind dafür dankbar und sehr zuversichtlich, dass wir für diese Vorleistungen entsprechend etwas mit attraktiven und erfolgreichen Spielen zurückgeben können."
Die Qualitäten des Mittelstürmers Sascha Mölders dürften jedem Fußball-Fan hinlänglich bekannt sein. Der gebürtige Essener durfte sich als Schütze des ersten Tores des FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga in die Geschichtsbücher eintragen. Nach 103 Bundesliga-Spielen, in denen er auf 18 Treffer und 3 Vorlagen kam, wechselte er zum TSV 1860 München, wo er in sechs Jahren durch seinen herausragenden kämpferischen Einsatz ebenfalls zum „Kultstürmer" und Fan-Liebling wurde. Quer über alle Ligen brachte es Mölders in seiner langen Karriere auf 528 Spiele (222 Tore, 67 Vorlagen). Derzeit ist er in der Regionalliga Südwest in Großaspach tätig und hat dort in 9 Einsätzen auch schon wieder auf 5 Tore erzielt.
Mölders, der bereits seit 2014 neben seiner Profikarriere verschiedene Stationen als Trainer im Nachwuchs und bei den Senioren durchlaufen hat (u.a. an seinem Wohnort Mering), bringt als Co-Trainer voraussichtlich seinen langjährigen Weggefährten Martin Weiderer mit, der bei den Spielen von der Seitenlinie aus coachen soll.
Die Verpflichtung des klangvollen Namens war von den ersten Kontakten an in enger Abstimmung mit Mike Hutterer erfolgt, der wie bisher verantwortlicher Spielertrainer bleiben soll. Mölders ist bereits in regelmäßigem Kontakt mit ihm und hat sich auch bereits bei der Mannschaft in der Kabine vorgestellt. Auch für einen ersten Kennenlern-Besuch am Hauptsitz der 3C-Carbon Group AG in Landsberg hat er sich schon die Zeit genommen.