Riverkings verlängern vorzeitig Trainervertrag

Martin Hoffmann soll weitere zwei Jahre Trainer beim Eishockey-Bayernligisten HC Landsberg bleiben. Die Riverkings verlängerten nach dem erfolgreichen Saisonfinale vorzeitig den Vertrag mit dem 40-jährigen bis 2027.

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Vizepräsident Michael Grundei: „Natürlich wollen wir die Arbeit mit ‚Hoffi' weiter fortsetzen. Wir sind absolut überzeugt von ihm und finden es klasse, wie er mit den jungen Spielern arbeitet und sie zusammen mit den Erfahrenen zu einem Team geformt hat. Wir wollen auch in Zukunft gemeinsam weiter am Erfolg der Mannschaft arbeiten, dafür ist Martin ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Baustein."
Hoffmann selbst zeigte sich „dankbar für das Vertrauen" und „stolz, meinen Weg beim HCL weitergehen zu dürfen. Die frühzeitige Vertragsverlängerung ist für mich ein Zeichen der Wertschätzung, aber auch ein Ansporn für die weitere Arbeit." Die zurückliegende Saison habe „Höhen und Tiefen gehabt, aber wir haben daraus gelernt und sind als Team gewachsen."
Die Riverkings waren nach holprigem Saisonstart zunächst am Ende der Tabelle, arbeiteten sich aber mit hervorragenden Leistungen noch bis in die Play-Offs vor, wo man erst im siebten Spiel gegen den späteren Oberliga-Aufsteiger Erding unterlag.

Riverkings gehen mit starker Leistung in die Sommerpause

Der HC Landsberg musste sich dem Aufstiegsfavoriten aus Erding erst im siebten Spiel der Play-Offs in der Eishockey-Bayernliga beugen und geht mit einer starken Leistung in die Sommerpause. Bereits kurz zuvor hatte der Verein die Vertragsverlängerung mit seinem Topscorer Victor Östling für die Saison 2025/26 bekanntgegeben.

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Der 29jährige Schwede, der aus der Oberliga von Leipzig nach Landsberg gewechselt war, überzeugte als einer der besten Angreifer der Liga mit 52 Punkten aus 29 Spielen. "Victor war einer der Garanten des Erfolgs, wir freuen uns sehr, dass er uns erhalten bleibt", so HCL-Vizepräsident Michael Grundei. "Er arbeitet auch im Nachwuchs mit und macht auch hier einen super Job." Östling selbst freute sich ebenfalls: "Meiner Partnerin und mir gefällt es in Landsberg sehr gut, die Stadt hat einfach eine hohe Lebensqualität. Wir haben eine junge Mannschaft, die in der nächsten Saison sicher noch ein Stück weiter vorne landen kann, dazu will ich meinen Teil beitragen."

Östling traf auch in der Play-Off-Serie gegen Erding zuverlässig, dennoch reichte es für die Riverkings nicht ganz zum Einzug in das Halbfinale. Allerdings war es bereits eine Überraschung, dass man die Gladiators aus Erding überhaupt in Spiel sieben zwingen konnte. Den ersten Matchball für Erding wehrte Landsberg noch durch einen dramatischen Heimsieg in Spiel sechs ab. Vor über 2000 Zuschauern in der Landsberger Eishalle hatten Grözinger und Reicheneder für den HCL zum zwischenzeitlichen 2:2 getroffen, bevor Manuel Müller den vielumjubelten 3:2-Siegtreffer nach einem Konter erzielte.

Im alles entscheidenden Spiel sieben in Erding schaffte Frantisek Wagner noch den 1:1-Ausgleich für Landsberg, doch mit zwei Toren im zweiten Drittel machten die Gastgeber letztlich den Einzug ins Halbfinale klar, der HCL konnte nichts mehr entgegensetzen. Dennoch feierten die knapp 600 mitgereisten Landsberger Fans Team und Trainer noch lange nach dem Schlusspfiff für eine herausragende Leistung in der Endphase der Saison. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die in der Serie taktisch diszipliniert, leidenschaftlich und mit viel Power zu Werke gegangen ist", resümierte Coach Martin Hoffmann zufrieden. "Ich denke, das ist auch das, was die Zuschauer durch ihren tollen Support unterstützt haben."

Riverkings sind in den Play-Offs

Der HC Landsberg hat sich für die Play-Off-Endrunde der Eishockey-Bayernliga qualifiziert. Gegen den EHC Klostersee setzte man sich glatt mit 2:0 Siegen durch und trifft jetzt auf den Topfavoriten aus Erding.

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Erst am letzten Spieltag der Hauptrunde konnte mit einem Sieg in Geretsried die Teilnahme an den Pre-Play-Offs gesichert werden, in denen der EHC Klostersee aus Grafing wartete. Über 1300 Zuschauer sahen in der ersten Begegnung in der Landsberger Eishalle eine überaus spannende Partie, in der Markus Kerber in der 15. Minute die Führung für die Riverkings erzielte.

Bergsdorf hatte mit einem Penalty kurz vor der ersten Pause das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am starken EHC-Goalie. Kurz darauf kam Klostersee stattdessen zum 1:1-Ausgleich. Da beide Teams in der regulären Spielzeit ihre guten Gelegenheiten nicht mehr nutzen konnten, ging es in die Verlängerung, wo Frantisek Wagner zum umjubelten 2:1-Sieg für Landsberg einschoss.

Zwei Tage später sahen sich die Riverkings in Grafing des öfteren in die Defensive gedrängt, setzten aber immer wieder vielversprechende Konter. So war es erneut Markus Kerber, der nach einer schönen Einzelleistung den HCL in Führung brachte, auch das 2:0 für Landsberg durch Heß fiel nach einem Aufbaufehler der Gastgeber.

Das 2:1 für Klostersee beantwortete der HCL prompt mit dem 3:1 durch Grözinger. Nach dem erneuten Anschlusstreffer der Hausherren ergab sich ein offenes Spiel mit besten Chancen auf beiden Seiten. Sechs Minuten vor Ende war es dann Östling, der, erneut nach einem Alleingang, mit seinem Treffer zum 4:2 für Landsberg die Serie beendete und seine Mannschaft ins Play-Off-Viertelfinale hievte.

Dort wartet jetzt in der Serie "best-of-seven" mit den Erding Gladiators der Topfavorit der Liga auf die Riverkings. Gleichzeitig hat der HCL mit diesem Erfolg den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert.

3C bleibt starker Partner des MGH Landsberg

Wieder spendet die 3C-Carbon Group AG zum Jahresende an das AWO-Mehrgenerationenhaus Landsberg (MGH) und teilt den eigenen Firmenerfolg mit dem langjährigen sozialen Partner: 33.333,- Euro stellt die weiterhin stark expandierende Unternehmensgruppe für die AWO-Projekte zur Verfügung.

 

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„Unsere großen Erwartungen wurden wieder einmal übertroffen und wir bedanken uns bei der 3C-Carbon Group AG von Herzen", so MGH-Leiterin Betina Ahmadyar. Sie hat zusammen mit ihrem Team schon Pläne für die Nutzung des Geldes geschmiedet. Das Engagement für geflüchtete Frauen und Kinder bleibt angesichts der Weltlage ein Dauerthema. Daneben nimmt die Einrichtung mit einem Offenen Treff in der Innenstadt auch wahr, dass ältere Mitbürger auf Unterstützung und Hilfsleistungen angewiesen sind. Täglich wärmen sich Menschen bei einer Tasse Kaffee oder Tee im Kratzertreff kurz auf, lesen die Zeitung oder knüpfen Kontakte.
Teuerungen und Sparmaßnahmen werfen Jahr für Jahr einen Schatten auf die Planungen der sozialen Einrichtung. Jetzt fällt den Akteuren dank des erneuten Engagements von 3C ein Stein vom Herzen. Auch im nächsten Jahr können alle Projekte wie geplant im Mehrgenerationenhaus umgesetzt werden.
„Ein Dankeschön für ehrenamtliches und soziales Engagement muss drin sein, wir wollen als Unternehmen mit unserer Unterstützung weiterhin ein Zeichen setzen", so Karsten Jerschke, Firmenchef der 3C-Carbon Group AG in Landsberg. Mit der Spende möchte er das Miteinander der Generationen stärken, denn das High-Tech-Unternehmen setzt auf einen guten Zusammenhalt im Sozialraum, auch im Sinne des Firmenstandorts.

 

HC Landsberg punktet zweimal

Die Formkurve beim HC Landsberg zeigt nach oben. In den Spielen gegen Ulm und in Amberg punktete man zweimal, jeweils nach Verlängerung.

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Trotz zuletzt eher rarer Erfolgserlebnisse waren wieder rund 900 Fans in die Landsberger Eishalle zum Heimspiel gegen die Devils Ulm gekommen. Zweimal brachte Lukas Hess die Riverkings in Führung, zweimal glich Klingler für die Schwaben aus. Der 3:2-Siegtreffer für Ulm in der Verlängerung fiel glücklich; anhand des Spielverlaufs und der Chancenverteilung hätten die Landsberger den Zusatzpunkt eher verdient gehabt.
Diesen gab es dann dafür zwei Tage später in Amberg, wobei es danach nach dem ersten Drittel zunächst nicht aussah. Obwohl der HCL einmal mehr überlegen war, geriet man nach zwei Abwehrfehlern und einem Überzahltor gleich mit 0:3 in Rückstand; für alle drei Treffer auf Amberger Seite zeichnete Brandon Walkom verantwortlich.
Mit viel Kampfgeist und Einsatz arbeiteten sich die Riverkings vor zahlreichen in die Oberpfalz mitgereisten Fans bis zum letzten Drittel durch Tore von Victor Östling, Filipp Bergsdorf und Frantisk Wagner auf 3:3 heran. In der 54. Minute brachte Binder mit einem Treffer von hinter dem Tor die Gäste sogar erstmals in Führung, doch erneut Walkom mit seinem vierten Treffer rettete Amberg in die Verlängerung.
Dort ließ allerdings Kasten mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel zum 5:4 bereits nach 35 Sekunden seine Mitspieler und die Landsberger Fans jubeln.

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