Nach einem schwachen Mitteldrittel unterliegt der HC Landsberg denkbar knapp mit 7:8. Gegen Peißenberg gab es dagegen einen klaren 5:1-Heimerfolg.
Nach einem schwachen Mitteldrittel unterliegt der HC Landsberg denkbar knapp mit 7:8. Gegen Peißenberg gab es dagegen einen klaren 5:1-Heimerfolg.
Der HC Landsberg hat mit dem klaren 5:1-Heimerfolg gegen die Eishackler aus Peißenberg ein deutliches Ausrufungszeichen in der Eishockey-Bayernliga gesetzt. In der Landsberger Eishalle war vor über 1000 Zuschauern zunächst beiden Mannschaften anzumerken, dass sie aufgrund der jüngsten Ergebnisse unter Erfolgsdruck standen. Und zunächst zogen sich die Gäste mit dem Führungstreffer besser aus der Affäre.
Bereits nach 13 Minuten glich Tyler Wiseman allerdings aus, nach dem 2:1 durch Geisberger (24.) und dem 3:1, erneut durch Wiseman (39.) in Unterzahl standen die Zeichen dann auf Sieg für die Riverkings. Wiseman und Michael Fischer machten den Sack im Schlussabschnitt endgültig zu. Zuzuschreiben hatten die Gäste sich die Niederlage wegen ihrer teilweise ruppigen Spielweise auch selbst. So musste Martin Andrä nach einem Foul an Neal vorzeitig zum Duschen, bei Neal wurde später eine Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma festgestellt. Bei einem weiteren Stockfoul verlor wiederum Wiseman zwei Zähne.
Dass die Landsberger ohne die beiden Verletzten in Geretsried antreten mussten, war allerdings nicht ausschlaggebend für die Niederlage, vielmehr besuchten sie zwischenzeitlich zu häufig die Strafbank. Zunächst ging es mit einem verdienten 2:2 in die erste Pause, nach der sich die Riverkings dann aber völlig von der Rolle präsentierten und sich fünf Tore am Stück einfingen. Im letzten Abschnitt startete der HCL zwar noch eine furiose Aufholjagd und traf beim Stand von 8:7 noch Pfosten und Latte, zu einem Punkt sollte es allerdings nicht mehr reichen. Zudem ist Michael Fischer wegen einer Spieldauerstrafe im nächsten Spiel gesperrt.
Tore für Landsberg gegen Peißenberg: Wiseman (3), Geisberger, M. Fischer.
Tore für Landsberg in Geretsried: M. Kerber, M. Fischer, Gäbelein, Curmann, Schmelcher, Sturm, Menge.
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Nach mehrfachem Rückstand holt der Spitzenreiter mit dem 3:3 noch einen Punkt im Oberland.
Die Truppe von Spielertrainer Salemovic war vorgewarnt: Der starke Aufsteiger war bis dato in seinen Heimspielen noch ungeschlagen. Das änderten auch die Landsberger nicht, doch immerhin kamen sie mit dem 3:3-Unentschieden zu einem Zähler und verteidigten damit auch die Tabellenführung in der Fußball-Landesliga Südwest.
TSV-Stürmer Fülla setzte mit einem Pfostenschuss in der Anfangsphase gleich den Ton für die Partie - insgesamt sollten die Gäste an diesem Nachmittag viermal das Aluminium treffen. Effizienter zeigten sich die Hausherren, die bereits nach 30 Minuten durch zwei gut herausgespielte Treffer mit 2:0 führten. Auch das 2:1 durch Anzenhofer in der 55. Minute konterte der Gegner postwendend mit einem direkt verwandelten Freitstoß zum 3:1. Landsberg gab die Partie dennoch nicht verloren und belagerte in der Folge regelrecht das Garmischer Tor. Dementsprechend verdient war auch der Doppelschlag, mit dem nach schönen Spielzügen Hennebach (73.) und Mailänder (76.) den Punktgewinn noch sicherten.
Zwei Punkte aus zwei Spielen holte der HC Landsberg in der Eishockey-Bayernliga - dabei wäre in beiden Partien durchaus mehr drin gewesen. In Königsbrunn ließ man sich zunächst die Führung durch Sturm durch schwaches Zweikampfverhalten aus der Hand nehmen. Zwischenzeitlich führte der Aufsteiger bereits mit 2:1 und 3:2. Als sie sich auf die mannschaftliche Geschlossenheit besannen, erzwangen die Landsberger aber durch zwei Treffer von Menge und Wiseman doch noch die Verlängerung, in der Michael Fischer die Partie zugunsten der Riverkings entschied.
Im Heimspiel gegen Königsbrunn dagegen zeigte sich der HCL über weite Strecken klar überlegen. Die mit einer Rumpftruppe angereisten Franken wussten wiederum ihre Stärke im Überzahlspiel perfekt auszuspielen. Während Landsberg reihenweise beste Gelegenheiten ausließ, nutzten die Gäste fünf von sieben Strafzeiten gegen die Riverkings zu einem Tor. Dabei waren die Hausherren vor gut 600 Zuschauern bis zur 34. Minute schon 4:2 in Führung gelegen, mussten dem Gegner im Powerplay dann aber mehrfach beim Toreschießen zusehen.
Tore für Landsberg in Königsbrunn: Sturm, Wiseman, Menge, M. Fischer. Tore für Landsberg gegen Schweinfurt: Neal, Vogl, Menge, T. Fischer.
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Am ersten Punktspielwochenende der Eishockey-Bayernliga folgt der 2:5-Niederlage in Bad Kissingen ein beeindruckender 8:3-Heimsieg gegen Pegnitz.
Zeigten sich die Landsberger beim Punktrundenauftakt in Bad Kissingen noch von ihrer schwächeren Seite, sah das zwei Tage später ganz anders aus. Am Freitag verlor man verdient beim starken Aufsteiger in Nordfranken. Zu viele Fehler und gleichzeitig mangelnde Chancenverwertung führten zum Erfolg für die Bad Kissinger.
Die 660 Zuschauer in Landsberg bekamen dann ein turbulentes Eishockeyspiel zu sehen. Die frühe Führung durch Neal hielt zwar nicht lange; Pegnitz führte nach 21 Minuten durch zwei Einzelaktionen etwas überraschend mit 2:1. Mit zwei Doppelschlägen jeweils binnen weniger Sekunden durch Gäbelein/Menge und Juhasz/Maag ging der HCL schließlich aber mit einer 5:3-Führung in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel mussten die Gäste dem hohen Tempo sichtlich Tribut zollen. Landsberg konnte sich aufs Kontern verlegen und kam durch Sturm und Michael Fischer zu drei weiteren sehenswerten Treffern.
Tore für Landsberg: M. Fischer (2), Neal, Gäbelein, Menge, Juhasz, Maag, Sturm.
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Der TSV Landsberg hat mit einem 3:2-Sieg gegen die SV Egg an der Günz die Tabellenführung der Fußball-Landesliga Südwest verteidigt.
Die Gastgeber steckten auch den frühen Schock nach zwei Minuten gut weg, als TSV-Torhüter Schmitt nach einem Rückpass einen gegnerischen Stürmer anschoss, von dessen Fuß der Ball zum 0:1 ins Tor sprang. Auch beim zweiten Tor der Schwaben war ein Rückpass im Spiel, dieser fiel zu kurz aus, erneut spritzte der Egger Angreifer dazwischen und traf. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Landsberger allerdings die Partie längst gedreht. Nach einem Foul an Mailänder verwandelte Anzenhofer den unstrittigen Elfmeter sicher. Nur wenig später netzte der Kapitän dann auch aus dem Feld heraus zum 2:1 ein (13.). Den letztlich entscheidenden Treffer setzte wiederum Mailänder nach einer knappen Stunde im Anschluss an einen Eckball.
Das enge Ergebnis spiegelt die Überlegenheit des TSV nicht wieder, der den Gästen nur Chancen überließ, wenn man selbst in der Defensive zu leichtfertig vorging.
Durch die gleichzeitige Niederlage des VfR Neuburg in Kempten führt der TSV die Tabelle jetzt mit drei Punkten Vorsprung an.
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