Der TSV Landsberg ist zurück an der Tabellenspitze der Fußball-Landesliga Südwest. Mit dem 1:0 gegen Türkspor Augsburg zog man am Gegner vorbei auf Platz eins.
Der TSV Landsberg ist zurück an der Tabellenspitze der Fußball-Landesliga Südwest. Mit dem 1:0 gegen Türkspor Augsburg zog man am Gegner vorbei auf Platz eins.
Knapp 800 Zuschauer waren in den 3C-Sportpark gekommen, um das Spitzenspiel der Landesliga Südwest zu sehen. Und schnell wurde deutlich, warum Türkspor Augsburg seit August 2018 kein Spiel mehr verloren hatte: Vor allem Abonnements-Torschütze Baydemir zeigte in den ersten Minuten mehrfach seine feine Technik; in der Schlussphase hatte auch der eingewechselte Kocakahya zwei gute Möglichkeiten für die Gäste.
In der restlichen Spielzeit allerdings präsentierten sich die Landsberger abgeklärt, aufmerksam und vor allem stark im Kollektiv. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Hausherren mehr und mehr Spielanteile und kamen vor allem in der ersten Hälfte damit auch zu einigen guten Chancen. Eine davon nützte nach einer guten halben Stunde der Kapitän: Einen abgewehrten Freistoß von Spielertrainer Salemovic brachte Birkner noch einmal in den Strafraum, Anzenhofer stand goldrichtig und ließ dem Augsburger Torhüter mit seinem Kopfball keine Chance.
Einziges Manko beim TSV an diesem Tag: In der zweiten Halbzeit vergab man mehrere hochkarätige Konterchancen beinahe fahrlässig.
Dennoch hat das Team mit dem 1:0 einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg gemacht. Der TSV liegt nun zwei Punkte vor Türkspor Augsburg und hat noch zwei Spiele mehr zu absolvieren.
Die 3C-Carbon Group AG ist exklusiver Hauptsponsor des TSV Landsberg.
Beim Auswärtsspiel in Memmingen war einiges geboten: Bei der U23 des Regionalligisten gewann der TSV Landsberg nach einer spektakulären Partie mit vier Platzverweisen, vier Elfmetern und neun Toren letztlich mit 6:3. Damit kommt es in der kommenden Woche im 3C-Sportpark zum absoluten Spitzenspiel der Fußball-Landesliga Südwest gegen Türkspor Augsburg.
Die mitgereisten TSV-Fans trauten in Memmingen zunächst ihren Augen nicht: Mit aggressivem und sehr hohem Pressing verunsicherten die Landsberger ihre jungen Gegenspieler von Beginn an ganz offensichtlich. Durch den Druck der Salemovic-Truppe wurden die Gastgeber immer wieder zu Fehlern gezwungen und so war die Partie nach nur 33 Minuten eigentlich schon so gut wie entschieden. Anzenhofer mit Foulelfmeter (4. Minute), Gutia per Kopf (8.), Weil mit einem Eigentor (11.), Siegwart und Detmar hatten in der guten halben Stunde auf sage und schreibe 5:0 für den TSV gestellt.
Erst danach, als es der Gegner schon etwas ruhiger angehen lassen konnte, fanden die Hausherren etwas besser ins Spiel. Durch einen Strafstoß verkürzten sie auf 1:5, einen weiteren Elfmeter setzten sie kurz vor der Pause an die Querlatte. Den nächsten Elfmeter wiederum nützte Memmingen zum 2:5. In Gefahr geriet der Sieg des TSV aber nicht mehr, erneut Detmar stellte auf 2:6 (65.), das 3:6 in der Nachspielzeit war nicht mehr von Belang.
Beide Mannschaften beendeten die Partie nur mit acht Feldspielern. Siegwart hatte auf Landsberger Seite Gelb-Rot gesehen, Bonfert (TSV) und Nickel (Memmingen) mussten nach einem Wortgefecht ebenso mit einer glatten Roten Karte vom Feld wie Weiler (Memmingen) nach einer Notbremse.
Damit fehlt Sebastian Bonfert beim absoluten Topspiel der Liga gegen Türkspor Augsburg. Der Tabellenführer, der im 3C-Sportpark in Landsberg antritt, hat zwar einen Punkt Vorsprung, aber auch bereits zwei Spiele mehr als der TSV. Nach schwachem Saisonstart haben die Schwaben inzwischen zahlreiche Spieler nachverpflichtet und seit August 2018 kein Pflichtspiel mehr verloren.
Der TSV Landsberg ist mit einem Sieg in das letzte Drittel der Saison gestartet. Gegen Cosmos Aystetten gab es im heimischen 3C-Sportpark einen mühsamen, aber letztlich ungefährdeten 2:0-Erfolg. Damit bleibt die Mannschaft weiter im Rennen um Platz eins der Fußball-Landesliga Südwest.
Die Landsberger hatten lange auf ihre erste Partie nach der Winterpause warten müssen: wegen der Platzverhältnisse mussten die Spiele in Ichenhausen und gegen Wolfratshausen abgesagt werden.
Gegen Aystetten versuchte der TSV von Beginn an klar zu zeigen, dass er die Favoritenrolle zu Recht innehatte. Die Gäste aus dem Augsburger Hinterland verlegten sich allerdings über die gesamte Spielzeit fast komplett auf die Defensive, so dass bei der Truppe von Muriz Salemovic oft der letzte Pass nicht ankam. Wenig überraschend fiel der erste Treffer dann auch aus einer Standardsituation. Einen Eckball von Fülla wuchtete Birkner nach 22 Minuten unbedrängt mit dem Kopf in die Maschen.
Birkner war es auch, der Aystetten unfreiwillig zur einzigen Chance der gesamten Partie verhalf, indem er den Ball auf dem Weg aus dem Strafraum nach vorne mit der Hand mitnahm. Den fälligen Freistoß setzte Britsch an die Latte des Landsberger Gehäuses (48.).
In der Folgezeit erarbeitete sich Cosmos etwas mehr Spielanteile, kam allerdings nicht zu Abschlüssen vor dem diesmal von Schmitt gehüteten TSV-Tor. Dennoch blieb es angesichts des knappen Spielstandes bis zum Schluss spannend. Erst in der 90. Minute bedienten die eingewechselten Neuhaus und Gutia schön Sebastian Bonfert, der noch den herausstürzenden Torhüter umkurvte und ins leere Tor zum erlösenden 2:0 einschob.
Damit bleibt der TSV einen Punkt hinter Tabellenführer Türkspor Augsburg, das allerdings bereits zwei Spiele mehr ausgetragen hat.
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Mit den Siegen Nummer 6 und 7 in Folge arbeitete sich der HC Landsberg zum Abschluss der Verzahnungsrunde zwischen Eishockey-Bayernliga und Oberliga noch auf den wichtigen Rang drei vor. Damit hätten die Riverkings in einem möglichen Entscheidungsspiel im Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft das Heimrecht auf ihrer Seite. Gegner wird jetzt der TEV Miesbach sein.
Ein Platz unter den besten vier Bayernligisten der Runde war nötig, um an den Meisterschafts-Play-Offs teilnehmen zu dürfen. Mit dem 4:3 im abschließenden Heimspiel gegen Peißenberg schaffte es der HCL auf Rang drei hinter dem SC Riessersee und dem EV Füssen, die damit automatisch für die Oberliga Süd in der kommenden Saison qualifiziert sind.
Vor über 900 Zuschauern in der Landsberger Eishalle musste die Truppe von Trainer Randy Neal allerdings hart arbeiten, bis die drei Punkte unter Dach und Fach waren. Die Gäste, die nur mit einem Mini-Kader angereist waren, gingen sogar überraschend mit 2:0 in Führung. Danach schossen die Hausherren eine scheinbar klare 4:2-Führung heraus, doch nach dem Anschlusstreffer für die Eishackler wurde das letzte Drittel noch einmal zur Nervenprobe für die Riverkings.
Zwei Tage zuvor hatte man die Sache weniger spannend gemacht. Auch beim Oberligisten in Waldkraiburg geriet man zwar mit 0:1 ins Hintertreffen, doch mit einer durchgehend disziplinierten und konzentrierten Vorstellung war das Blatt schnell gewendet. Gegen teilweise überforderte Waldkraiburger - deren Abstieg aus der Oberliga bereits zuvor festgestanden hatte - gab es letzlich beim 11:3 ein Torfestival, bei dem sich kurioserweise 8 von 9 Landsberger Stürmern in die Trefferliste eintragen konnten.
Die Riverkings spielen nun im Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft gegen Miesbach nach dem Modus best-of-three. Sollte es zu einem entscheidenden dritten Spiel kommen, würde dieses auf Landsberger Eis stattfinden.
Tore für Landsberg in Waldkraiburg: M. Fischer (2), Menge (2), Wiseman (2), Sturm, M. Kerber, Reuter, Reicheneder.
Tore gegen Peißenberg: M. Fischer, Sturm, Maag, T. Fischer.
Die 3C-Carbon-Group AG ist exklusiver Hauptsponsor des HC Landsberg.
Nach der 4:8-Niederlage in Füssen konnte der HC Landsberg im Heimspiel gegen Füssen wieder Boden in der Tabelle gutmachen. Mit dem 7:6 nach Verlängerung gegen Bad Kissingen bleibt man im Rennen um einen der Plätze für die Meisterschafts-Play-Offs.
In Füssen hatten die Riverkings nicht viel zu bestellen. Zwar konnte man zunächst lange ein 1:1 halten, doch als es beim Stande von 3:1 für die Gastgeber in Überzahl nicht gelang, zu verkürzen, war der Bann zugunsten der Allgäuer gebrochen. Sie stellten kurz darauf auf 4:1; ein Nackenschlag, vom dem sich die an diesem Tag verunsicherte Landsberger Mannschaft nicht mehr erholte.
Ganz anders das Bild im Heimspiel. In einer dramatischen Partie glich Bad Kissingen die HCL-Führung mehrfach aus und ging elf Minuten vor Schluss erstmals sogar selbst in Front. Kurz darauf waren wieder die Riverkings 6:5 vorne, doch erneut schlugen die Franken zurück, so dass es in die Verlängerung ging. Dort entschied Verteidiger Dennis Neal mit seinem Tor das Spiel endgültig zugunsten der Landsberger.
Damit bleiben die Riverkings auch weiter im Rennen um einen der vier Plätze, die nach der Verzahnungsrunde zu den Play-Offs um die Bayernliga-Meisterschaft berechtigen.
Tore für Landsberg in Füssen: M. Kerber (2), Wiseman, Geisberger
Tore für Landsberg gegen Bad Kissingen: Curmann (2), Neal (2), Gäbelein, Menge, Carciola
Die 3C-Carbon Group ist exklusiver Hauptsponsor des HC Landsberg.