Vorrangig für Stabilität in der Defensive verstärkt sich der HC Landsberg vor der Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd noch einmal namhaft: DEL-Routinier Fabio Carciola heuerte jetzt bei den Riverkings an.
Vorrangig für Stabilität in der Defensive verstärkt sich der HC Landsberg vor der Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd noch einmal namhaft: DEL-Routinier Fabio Carciola heuerte jetzt bei den Riverkings an.
Carciola, zuletzt als Spielertrainer beim Nachbarn in Königsbrunn aktiv, löste dort vor wenigen Tagen seinen Vertrag auf. Der HCL ließ sich die Chance auf die Neuverpflichtung des gebürtigen Kasselers nicht entgehen. Der 33jährige brachte es während seiner Zeit als Profi auf fast 400 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse DEL für Mannheim, Düsseldorf, Kassel und Augsburg.
Carciola ist gelernter Stürmer, kann allerdings auch auf der Verteidigerposition spielen. Wegen mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle dürfte er in den ersten Spielen der Verzahnungsrunde im Angriff eingesetzt werden, bei voller Kaderstärke soll er aber vor allem die Defensive der Landsberger stabilisieren. Carciola wurde zunächst für drei Monate verpflichtet.
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Mit einem souveränen 5:1-Erfolg in Dorfen beendete der HC Landsberg die Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga. Damit zieht man als Tabellenzweiter in die Verzahnungsrunde mit zwei Oberligisten ein.
Obwohl Trainer Randy Neal im letzten Spiel der Vorrunde einige Leistungsträger schonte und dafür fünf Juniorenspieler Bayernliga-Luft schnuppern ließ, gerieten die Riverkings in Dorfen diesmal nie in Gefahr. Mit Maximilian Merkel trug sich eine der Nachwuchskräfte sogar in die Torschützenliste ein, außerdem trafen Daniel Menge (der damit zum Topscorer der Bayernliga in der Hauptrunde wurde) und dreimal der Kanadier Tyler Wiseman.
Mit 51 Punkten und dem Liga-Bestwert von 143 erzielten Toren belegt der HC Landsberg damit in der Abschlusstabelle Rang zwei. Ab sofort geht es in der Verzahnungsrunde der acht besten Bayernligisten mit den Oberliga-Klubs SC Riessersee und EHC Waldkraiburg weiter. Die zehn Teams spielen in einer Einfachrunde zwei Oberliga-Plätze für die Saison 2019/20 aus.
Tore für Landsberg in Dorfen: Wiseman (3), Menge, Merkel.
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Im Heimspiel gegen Geretsried belohnten sich die Landsberger zunächst nicht für einen überlegenen Auftritt. Trotz eines deutlichen Chancenplus' waren es die Gäste, die überraschend in Führung gingen. Und auch der Zwischenstand von 3:1 brachte noch keine Sicherheit ins Spiel des HCL; nach einem Abpraller verkürzte Geretsried auf 3:2. Mit einer spektakulären Parade verhinderte Christoph Schedlbauer im Landsberger Tor in der 50. Minute sogar den Ausgleich. Anschließend allerdings drückten die Riverkings der Partie deutlich ihren Stempel auf. Mit vier Treffern in zwölf Minuten - der letzte davon 1,1 Sekunden vor Schluss - feierte man einen letztlich deutlichen Sieg.
Auch im Auswärtsspiel in Peißenberg spielte eine Aktion von Schedlbauer eine Schlüsselrolle. Die "Eishackler" führten sieben Minuten vor Ende nicht unverdient mit 3:1 gegen an diesem Tag fahrige Riverkings, als Manfred Eichberger alleine auf den Landsberger Goalie zufuhr. Nach seinem Trickschuss setzten seine Mitspieler und zahlreiche Fans schon zum Jubel an, doch Schedlbauer grätschte die Scheibe blitzschnell noch vor der Linie weg. Quasi im Gegenzug stellte Daniel Menge auf 3:2.
Der Treffer brachte die bis dahin souverän agierenden Peißenberger sichtlich aus der Fassung. Die Riverkings nutzten das postwendend aus, plötzlich rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Gastgeber und die Landsberger kamen zu zahlreichen guten Chancen. Eine davon nutzte Tyler Wiseman in der vorletzten Minute, als er mit einem Schlenzer von der blauen Linie den kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich erzielte.
Peißenberg wollte offensichtlich eine Verlängerung vermeiden und warf in den Schlusssekunden selbst noch einmal alles nach vorne. Dann kam aber Dennis Sturm: der Landsberger Stürmer ließ bei seinem feinen Solo gleich zwei Verteidiger stehen, versetzte auch noch den Torhüter und lupfte 21 Sekunden vor Schluss mit der Rückhand zum 4:3-Siegtreffer. Die zahlreichen mitgereisten Landsberger Fans feierten damit ein weiteres Sechs-Punkte-Wochenende und die Festigung des zweiten Tabellenplatzes der Eishockey-Bayernliga.
Tore für Landsberg gegen Geretsried: T. Fischer (2), Gäbelein, Menge, Vogl, Wiseman, M. Fischer.
Tore für Landsberg in Peißenberg: Menge (2), Wiseman, Sturm.
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Der HC Landsberg gibt weiter Gas: Mit zwei deutlichen Siegen gegen Königsbrun (7:4) und in Schweinfurt (7:2) kletterten die Riverkings in der Tabelle der Eishockey-Bayernliga jetzt bis auf Rang zwei.
Mit dem fünften Sieg in Folge hat sich die Truppe von Trainer Randy Neal in der weiterhin ungewöhnlich engen Tabelle etwas Luft verschafft. Während sich die Konkurrenz gegenseitig die Zähler abnahm, machte sich das zweite Sechs-Punkte-Wochenende für die Landsberger positiv bemerkbar. Zudem fielen die Erfolge zuletzt deutlich aus; in keinem der letzten fünf Spiele erzielten die Riverkings weniger als sieben Treffer - mit bereits 101 geschossenen Toren hat man derzeit eindeutig die schärfsten Offensivwaffen der gesamten Liga.
Im Derby gegen den EHC Königsbrunn wurde in der Landsberger Eishalle in der laufenden Saison erstmals die 1000-Zuschauer-Marke erreicht, die Gastgeber taten sich gegen die schnellen Gästestürmer aber zunächst schwer. HCL-Goalie Markus Kring, der gegen seinen Ex-Verein eine sehr gute Leistung zeigte, geriet mehrfach schwer unter Druck und musste nach elf Minuten dann auch erstmals hinter sich greifen. Mit zwei schönen Treffern drehten dann aber Neal und Sturm noch vor der ersten Pause die Partie.
In der weiter hart umkämpften Begegnung kamen in der Folge die Gäste zwar immer wieder heran, doch der HCL hatte stets zur richtigen Zeit mit Toren die richtige Antwort parat und feierte letztlich einen nicht mehr gefährdeten 7:4-Erfolg.
Ganz anders verlief das Spiel in Schweinfurt. Die Riverkings zeigten sich von der über 300 Kilometer langen Anreise unbeeindruckt und legten gleich mächtig los. Wiseman mit zwei Treffern und Vogl sorgten schon nach 15 Minuten für eine beruhigende 3:0-Führung. Von da an ließ man die Gastgeber nicht mehr richtig ins Spiel kommen und fuhr mit einem klaren 7:2-Sieg nach Hause.
Tore für Landsberg gegen Königsbrunn: Vogl (2), Neal, Sturm, Wiseman, Gäbelein, Geisberger
Tore für Landsberg in Schweinfurt: Wiseman (3), Vogl, M. Kerber, Reicheneder, Sturm
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Nach dem verdienten 2:0-Sieg in Kempten führen die Landsberger die Fußball-Landesliga Südwest weiter an. Weiter geht es mit den letzten zwölf Punktspielen Anfang März 2019.
Zur "Festung" hatten die Kemptener Zuschauer das heimische Illerstadion ernannt; und das nicht ganz zu Unrecht. Die Allgäuer waren vor heimischer Kulisse noch nicht bezwungen worden - bis die Truppe von Muriz Salemovic anreiste.
Dabei nahm die Partie auf dem sehr engen Kunstrasenplatz einen durchaus kuriosen Verlauf. Vier Großchancen konnten die Landsberger in der ersten halben Stunde nicht nutzen, unter anderem setzte Bonfert den Ball an die Latte, Anzenhofer und Detmar vergaben aus bester Position.
Das hätte sich beinahe gerächt: Die Kemptener, die meist nach Standards gefährlich wurden, bugsierten einen Kopfball in Richtung Landsberger Tor, den TSV-Keeper Rösch höchst spektakulär und zur Fassungslosigkeit der Gastgeber noch von der Linie hechtete, der Nachschuss landete am rechten Außenpfosten. Quasi im Gegenzug sorgte dann Detmar nach feiner Vorarbeit von Salemovic für den Pausenstand von 0:1.
Auch in Hälfte zwei ließ Landsberg einige Großchancen liegen, so dass das Spiel trotz der Überlegenheit lange auf der Schneide stand. Zwei Minuten vor Schluss fand dann aber Bonfert mit einem intelligenten Zuspiel den am Elfmeterpunkt freistehenden Charly Fülla, der seine starke Leistung mit dem trockenen Abschluss zum 2:0-Endstand krönte.
Damit überwintert der TSV Landsberg mit 48 Punkten verdient auf dem "Platz an der Sonne". Die Führung ist allerdings nicht so deutlich, wie sie auf den ersten Blick aussieht: Türkspor Augsburg hat zwar 41 Zähler und damit acht Punkte Rückstand, allerdings auch ein Spiel weniger. Die Augsburger haben bereits während der Saison insgesamt sechs Spieler nachverpflichtet und in der Tabelle mächtig aufgeholt. Der starke Aufsteiger aus Neuburg/Donau (40 Punkte) ist sogar noch zwei Spiele im Rückstand.
Wenn das Wetter mitspielt, geht es für den TSV in der Punktrunde am Samstag, 2. März 2019 mit dem Heimspiel gegen den BCF Wolfratshausen weiter.
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