Zwei Punkte aus zwei Spielen holte der HC Landsberg in der Eishockey-Bayernliga - dabei wäre in beiden Partien durchaus mehr drin gewesen. In Königsbrunn ließ man sich zunächst die Führung durch Sturm durch schwaches Zweikampfverhalten aus der Hand nehmen. Zwischenzeitlich führte der Aufsteiger bereits mit 2:1 und 3:2. Als sie sich auf die mannschaftliche Geschlossenheit besannen, erzwangen die Landsberger aber durch zwei Treffer von Menge und Wiseman doch noch die Verlängerung, in der Michael Fischer die Partie zugunsten der Riverkings entschied.
Im Heimspiel gegen Königsbrunn dagegen zeigte sich der HCL über weite Strecken klar überlegen. Die mit einer Rumpftruppe angereisten Franken wussten wiederum ihre Stärke im Überzahlspiel perfekt auszuspielen. Während Landsberg reihenweise beste Gelegenheiten ausließ, nutzten die Gäste fünf von sieben Strafzeiten gegen die Riverkings zu einem Tor. Dabei waren die Hausherren vor gut 600 Zuschauern bis zur 34. Minute schon 4:2 in Führung gelegen, mussten dem Gegner im Powerplay dann aber mehrfach beim Toreschießen zusehen.
Tore für Landsberg in Königsbrunn: Sturm, Wiseman, Menge, M. Fischer. Tore für Landsberg gegen Schweinfurt: Neal, Vogl, Menge, T. Fischer.
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